Wegen grosser Nachfrage – Wiederholung unserer Matinee am 15.08.2021 – 11 Uhr

 

In Zeiten, in denen wir nicht ohne Weiteres auf Reisen gehen können, möchten wir zu Reisen einladen, die Frauen in den letzten vier Jahrhunderten gewagt haben. Wir wollen an diese fast vergessenen, mutigen Abenteurerinnen erinnern, damit der rote Faden der Sehnsucht nach dem Unbekannten nicht reißt!

Wir brechen auf zu:
1. Reisen zu einem bestimmten Ziel – Forschungsreisen – 15.08.2021
2. Reisen um des Reisens Willens – Abenteuerlust – 12.09.2021
3. Reisen aus politischen Gründen – Weltverbesserung  – 03.10.2021
4. Reisen aus beengten Verhältnissen – Flucht – n.o.
5. Reisen in die Zukunft – Zeitreisen – n.o.

Im Zentrum unserer Veranstaltung am 15.08. steht Maria Sibylla Merian, Entdeckerin der zu ihrer Zeit noch unbekannten Verwandlung von Raupen in Schmetterlinge.
Sie reist Ende des 18. Jahrhunderts mit ihren Töchtern nach Suriname, entdeckt und zeichnet dort unzählige Tiere und Pflanzen, und kreiert vor allem einen neuen Forschertypus: nur sich selbst und keiner Universität oder anderen Auftraggebern verpflichtet.

Begleitet wird Maria Sibylla Merian von vier Kolleginnen, die sich, wie sie, aus Neugierde und Wissensdrang rund um die Welt bewegt haben:

Jeanne Baret (1740-1803), Pflanzenforscherin, die als erste Frau die Welt umsegelt.
Daisy Bates (1859-1951), Sprachforscherin, die die Sprachen der Aborigines aufzeichnet.
Evelyn Cheesman (1881-1969), Insektenforscherin, die sich unter „Kannibalen“ Neu Guineas aufhält.
Nastassja Martin (1986), Anthropologin, die vor sechs Jahren auf Kamtschatka den Angriff eines Bären überlebt.

 

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vonpaula

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