8. Mary Jane Seacole (1805 – 1881)

Mary Jane Seacole 1805 – 1881

Mary Seacole ist auf Jamaica geboren. Wann will sie nicht genau sagen. Sie meint, dass sie selbst und das 19. Jahrhundert bei ihrer Geburt noch sehr jung gewesen seien. Auf ihrem Totenschein steht 1805. Dass sie sich jünger macht, ist keine Eitelkeit. Sie will während des Krimkrieges als Krankenschwester an die Front reisen und wäre mit ihren 50 Jahren zu alt, um den Job zu bekommen. Sie bekommt ihn trotzdem nicht – aufgrund ihrer Hautfarbe. Ihre Mutter ist Creolin, sie stammt aus einer ehemaligen Sklavenfamilie und ihr ist Vater ein schottischer Leutnant, der in Kingston, der Hauptstadt

Jamaicas, stationiert war.
Jamaica war seit Oliver Cromwell, also von 1655 bis 1962 britische Kolonie. Als die Spanier merkten, dass sie Jamaica nicht halten können, lassen sie alle Sklaven frei und geben ihnen Waffen. Das führt zu einer immensen Beschleunigung im Kampf gegen die Sklaverei überhaupt. Auch wenn die Sklaverei auf Jamaica offiziell erst 1833 abgeschafft wird, gibt es eine für die damalige Zeit eine ungewöhnlich hohe Anzahl von freien Schwarzen. Dazu gehörte auch Mary Seacoles Mutter, Mrs. Grant.

 

Sie betreibt in Kingston eine Pension für britische Offiziere und andere höhere Angestellte des britischen Empire, denen sie nicht nur Bett und Verplegung zur Verfügung stellt, sondern auch ihre heilpraktischen Fähigkeiten anbietet. Viele der britischen Besatzer kommen mit dem tropischen Klima nicht zurecht und bekommen eine Krankheit nach der anderen. Das macht den Aufenthalt in Blundell Hall, Mrs. Grants Pension, auch für die eingeschifften britischen Ärzte attraktiv, die von Mrs. Grants naturheilkundlichem Wissen profitieren und umgekehrt ihr medizinisches Wissen mit ihr teilen. Blundell Hall gilt als eines der besten Hotels in ganz Kingston. In ihren Memoiren nennt Mary ihre Mutter eine bewundernswerte Ärztin, die den Grundstock für Marys eigenes medizinisches Wissen legte.

Die Rolle einer jamaikanischen Ärztin ist zu dieser Zeit eine Mischung aus Krankenschwester, Hebamme, Masseurin und Kräuterkundigen. Sie praktizieren die Anwendung guter Hygiene lange bevor sich Florence Nightingale in ihrem Buch Notes on Nursing dafür einsetzt.

Als kleines Mädchen verbringt Mary die meiste Zeit bei einer alten Britin, die sie gemeinsam mit ihren eigenen Enkeln in allen wichtigen Schulfächern unterrichten läßt.
Als Teenager beginnt sie vom Reisen zu träumen, was sie ihr ganzes restliches Leben nicht mehr verlassen wird: „Ich wurde nie müde, auf einer alten Karte die Route nach England nachzuzeichnen und verfolgte mit meinem Blick jedes stattliche Schiff, das den Hafen von Kingston Richtung Heimat verließ. Ich sehnte mich so sehr dannach die blauen Hügel Jamaikas in der Ferne verblassen zu sehen!“.
Und tatsächlich gelingt es ihr im Alter von 15 Jahren
mit einer Gruppe von Gleichaltrigen nach London zu
reisen. Wie sie das zustande bringt, will sie uns nicht
verraten. Nur, dass sie ein Jahr bleibt und zum ersten
Mal Menschen begegnet, die sie und ihre
Reisebegleiter_innen wegen ihrer Hautfarbe verlachen.
Ihre Empfindungen gegenüber London bleiben deshalb
eher gemischt. Sie kommt nach Jamaica zurück mit
einer Kiste voller Waren, die sie in Kingston verkauft,
um kurz darauf erneut nach London zu reisen, diesmal
mit jamaikanischen Waren an Bord, darunter
eingemachte Speisen und Gurken, die sie wiederum in
London vertickt. Sie bleibt zwei Jahre.
Zurück in Kingston ist sie auf den Geschmack
gekommen: sie bereist als Händlerin die Bahamas, Haiti und Kuba. Sie vertickt alles: Delicatessen, Gewürze, Haifischzähne, Stoffe. Gleichzeitig bietet sie überall ihre Pflege- und Heilkünste an, wenn Menschen in ihrer Umgebung erkranken. Diese Kombination zwischen Heilen und Handeln wird sie für den Rest ihres Lebens beibehalten. Irgendwann in all dem Trubel lernt sie Edwin Seacole kennen, verliebt sich und heiratet ihn (1836) . Die beiden eröffnen einen Lebensmittelladen in Black River, einem Holzfällerstädtchen im Westen Jamaicas. Leider ist Edwin von schwacher Gesundheit. Nach acht Jahren Ehe stirbt er trotz Marys hingebungsvoller Pflege. Sie ist untröstlich.

Das betont sie ausdrücklich. Auch wenn sie sonst hart im Nehmen ist, dieser Verlust haut sie um. Sie wird nie wieder heiraten – obwohl es jede Menge Anträge gibt und geben wird.
Als im gleichen Jahr auch noch ihre Mutter stirbt, bricht sie fast vollends zusammen. Notgedrungen übernimmt sie zusammen mit ihrer Schwester Louise der Mutter New- Blandell-Hotel („New“, weil es 1843 beim grossen Brand von Kingston komplett abgebrannt und von der Mutter neu aufgebaut worden war). Die viele Arbeit hilft ihr auf die Beine. Und schon zieht es sie wieder in die Ferne.

1851 folgt sie ihren Bruder Edward nach Panama. Den berühmten Kanal gibt es noch nicht, aber an mehreren Stellen gibt es die Möglichkeit von der Atlantikküste zur Pazifikküste zu gelangen ohne Kap Hoorn umsegeln zu müssen. An einer der Trassen, in Cruces, hat Edward ein Hotel eröffnet. Das Independent-Hotel. Hochfrequentiert, denn der Goldrausch hat gerade eingesetzt und alle wollen nach Kalifornien. Einmal kommt sogar Lola Montes auf der Durchreise vorbei. Ein andermal Catherine Hayes.

Als die Stadt von der Cholera heimgesucht wird, gelingt es Mary sofort einige von der Krankheit zu heilen. Damit ist der Grundstein für ihren medizinischen Ruf gelegt. Den Reichen knöpft sie für ihre Behandlung Geld ab, die Armen behandelt sie umsonst. Schließlich erkrankt auch sie und muss sich wochenlang selbst pflegen.

Cholera ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit des Dünndarms. Die Bakterien können extremen Durchfall und starkes Erbrechen verursachen und durch Elektrolytverlust zu Untertemperatur und Kollaps führen. Cholerabakterien gelangen in erster Linie über fäkalienverunreinigtes Trinkwasser in den Verdauungstrakt des Menschen. Vielleicht konnte allein Marys die sture Verabreichung ihrer speziellen Kräutertees und stärkende Nahrung den Kranken das Leben retten. Cholera muss nicht tödlich sein. Sie ist in vor allem ein Trinkwasserproblem.

Mary errichtet schließlich ihr eigenes Hotel, weil sie das Benehmen der Gäste ihres Bruders nicht erträgt. Sie will, dass in ihrem Haus nicht getrunken und gespielt wird. Sie stellt einen Barbier ein, der die verwilderten Goldsucher wieder in ansehnliche Menschen verwandeln soll. Sie ist erbost über ihre nordamerikanischen Gäste, die es nicht gewohnt sind, sich an die Anweisungen

einer schwarzen Frau zu halten. Der Sezessionskrieg hat noch nicht stattgefunden (1861-1865 unter Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA). In den Südstaaten ist die Sklaverei in vollem Gange. Die überwiegenden schwarzen Einwohner Panamas ermutigen die mitgeschleppten Sklaven und Sklavinnen der Goldsucher ihre Herren zu verlassen. Was immer häufiger geschieht. Bei der Abschiedsrede eines weissen Amerikaners kontert Mary dessen Aussage, er wünsche er könne sie bleichen, damit sie den Respekt erfahre, den sie verdiene, mit einer Gegenrede, in der sie deutlich macht, dass sie stolz sei von

denen abzustammen, die in seinem Land immer noch versklavt würden. Die Situation ist prenzlig und wird von Mary durch einen Scherz im sogenannten „eye-dialekt“ aufgelöst. Während der Regenzeit zieht Mary in das höher gelegene Gorgona und betreibt dort ein Hotel nur für Frauen. Hier erliegt sie für kurze Zeit dem Goldrausch und kämpft sich zusammen mit einer Freundin durch den Dschungel, um eine Mine zu begutachten an der sie Anteile erwirbt. Der Deal ist ein Fake und Mary schämt sich im Nachhinein, dass sie sich vom falschen Blinkern des Goldes hat einfangen lassen. Sie will zurück nach Jamaica und besteigt ein amerikanisches Schiff auf dem sie von rassistischen weissen Amerikanerinnen in den Maschinenraum geschickt wird, weil sie mit einer Schwarzen nicht das Deck teilen wollen. Mary geht sofort von Bord und wartet auf ein britsches Schiff.

In Jamaica ist mittlerweile das Gelbfieber ausgebrochen. Ihr guter Ruf als Heilerin ist ihr vorausgeeilt. Sie wird von den jamaikanischen medizinischen Behörden gebeten, die Opfer der Krankheit zu pflegen. Gelbfieber ist eine Viruserkrankung, die durch eine Stechmücke (Gelbfiebermücke) übertragen wird. Die Krankheit muss nicht tödlich sein, sie äußert sich in den meisten Fällen mit Fieber, Übelkeit und Schmerzen und klingt nach einigen Tagen wieder ab. Manchmal kommt es zu tödlich endenden Verläufen mit Leberschädigung und Störung der Blutgerinnung. Mary kocht ihre stärkenden Kräutertees, sorgt für gute verträgliche Nahrung und näht Moskitonetze aus alten Bettüchern. Als die Epidemie einigermassen gebannt ist, zieht es sie erneut in die Ferne. 1855 reist sie nach England. Auf der Überfahrt schmiedet sie den Plan sich als Krankenschwester in Kriegsgebiete versendet zu lassen. Der zur Zeit tobende Krimkrieg scheint ihr für den Anfang eine gute Gelegenheit. Der Krimkrieg ist ein seit zwei Jahren dauernder militärischer Konflikt zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Frankreich, Großbritannien und Sardinien-Piemont verbinden sich mit den Osmanen, um Russland zu schwächen.

Mary bewirbt sich bei Lady Nightingales Schwesternbrigade und wird wochenlang hingehalten. Zunächst vermutet sie, dass ihr das Alter im Wege steht , sie hat immerhin schon 50 Jahre auf dem Buckel. Sie macht sich 10 Jahre jünger, ohne Erfolg, bis ihr dämmert, dass die ablehnende Haltung wohl mit ihrem Teint, wie sie es nennt, zu tun hat. Zufällig trifft sie in London einen Herrn namens Thomas Day, einen Verwandten ihres verstorbenen Ehemannes, Die beiden beschließen auf eigene Kosten zur Krim zu reisen und dort einen Hotel zu eröffnen.

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Visitenkarten werden gedruckt und vorausgeschickt, um ihre Absicht anzukündigen, eine Einrichtung namens British Hotel in der Nähe von Balaclava zu eröffnen, die „eine Kantine und ein komfortables Quartier für kranke und genesende Offiziere“ werden soll.
Und so tritt Mary Seacole am 27. Januar 1855 mit dem niederländischen Schraubendampfer Hollander ihre letzte grosse Reise an. Nicht, dass sie dort zu Tode kommt. Aber der Krieg mit all seiner vernichtenden Grausamkeit, wird sie in jeder Hinsicht ruinieren. Bis zu seinem Ende kümmert sie sich um hunderte sterbender Sodaten. Einige schließt sie ins Herz, pflegt sie gesund, nur um sie wenige Tage später auf dem Schlachtfeld den Tod finden zu sehen. Als der Krieg plötzlich im Zuge des dritten Pariser Friedens (30. März 1856) zuende geht, steht Mary vor ihrem finanziellen Ruin. Ununterbrochen treffen weiterhin Waren aus Konstantinopel ein, die sie nicht mehr los wird, ohne sie weit unterm Einkaufpreis zu verkaufen. Vor Wut zerschlägt sie mit einem Hammer hunderte von teuren Rotweinflaschen. Sie will sie nicht einfach den Russen überlassen.
Doch zurück zur Ankunft auf der Krim: zunächst errichtet sie auf dem Weg zwischen dem britischen Hafen Bacalava und Sewastopol, ganz in der Nähe des Hügel Cathcart’s Hill, von wo aus man die Schlachten beobachten kann (es gibt Kriegstouristen), ihr angekündigtes Hotel. Das British Hotel. Sie baut es mithilfe einiger Einheimischen aus Treibholz, Kisten, Eisenblechen und alten Glastüren. Sie verkauft alles was sie auftreiben kann, vom Stofftaschentuch bis zum Champagner, von der Nähnadel bis zum Anker. Sie steht um vier Uhr morgens auf, bereitet das Essen vor, mixt ihre Medikamente zusammen und arbeitet ohne Pause durch bis acht Uhr abends.

 

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Dann ist Zapfenstreich und Ausgangssperre. Sonntags bleibt das British Hotel geschlossen. Ohne diesen Ruhetag könne sie die Strapazen des Krieges nicht durchhalten, meint sie. Alle wichtigen Militärs aus diesem Krieg sind bei ihr zu Gast. Darunter auch der türkische Befehlshaber Zarif Mustafa Pascha, der ihr ganz besonders zugetan ist und ihr einige Privilegien verschaffen kann. Sie verwöhnt ihre Besucher. Aber sie begleitet auch viele in ihren letzten Stunden. Nimmt sie mütterlich in die Arme, bis sie gestorben sind. Sie wird von allen „Mother Seacole“ genannt. Sie verteilt Tee und Limonade auf den Schlachtfeldern und gerät mehrmals unter Beschuss. Sie sammelt die Verletzten und Toten nach den Schlachten auf. Bei all dem legt Mary Wert darauf, farbenfrohe und auffällige Kleidung zu tragen – oft leuchtend blau oder gelb, mit Bändern in kontrastierenden Farben. Der Krieg scheint ihr eine grosse Bühne. Sie gibt zu, dass sie ihre Arbeit liebt, doch nicht nur das! Sie hat’s auch drauf: Kriegschirurgen bestätigen, dass niemand so geschickte Finger habe wie Mother Seacole, die unerschrocken in blutende Körperteile fasse, um zersplitterte Knochen zu richten. Auch im Vernähen offener Wunden beweise sie äußerste Geschicklichkeit.

Auf einer der Schlachten begegnet sie dem von The Times entsendeten Kriegsberichtserstatter, William Howard Russell, der sie in höchsten Tönen lobend der britischen Öffentlichkeit vorstellt. Sie ist unbestrittene eine Berühmtheit.

Als Sewastopol fällt, ist sie die erste Frau, die die zerstörte Stadt betritt. Auch hier bringt sie Erfrischungen mit, besucht das überfüllte Krankenhaus am Hafen, in dem Tausende von toten und sterbenden Russen untergebracht sind und steht ihnen bei. Sie ist über die hemmungslose Plündereien der Sieger entsetzt. Muss aber zugeben, selbst auch „ein paar wertlose Kleinigkeiten als Erinnerung“ eingesteckt zu haben: eine Kirchenglocke, eine Altarkerze und ein drei Meter langes Gemälde der Madonna. In den ersten Wochen nach Kriegsende scheint das British Hotel erst mal einen Auftrieb zu erfahren: Die Offiziere nutzen die ruhigen Tage vor dem Truppenabzug, um sich zu amüsieren. Es gibt Theateraufführungen und Pferderennen, für die Mary Kostüme und Catering zur Verfügung stellt.
Doch als die Truppen entgültig abziehen, gerät Mary und ihr Partner Thomas Day in die bereits erwähnte schwierige finanzielle Lage:

 

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Ihr Geschäft ist voller unverkäuflicher Vorräte, täglich treffen neue Waren ein und Gläubiger fordern ihr Geld. Sie versucht, so viel wie möglich zu verkaufen und ist deshalb unter den letzten, die die Krim verlassen. Zurück in England ist sie arm wie eine Kirchenmaus und bei schlechter Gesundheit. Sie eröffnete mit Day eine Kantine, aber das Unternehmen scheitert an Geldmangel. Gerüchte behaupten Thomas Day sei den Pferdewetten anheim gefallen. Das Insolvenzgericht von London erklärte Mary Seacole am 7. November 1856 für bankrott.

Niedergeschlagen beschließt sie nach Indien zu reisen, um die Verwundeten
des indischen Aufstands von 1857 zu pflegen. Als sie dafür keine Genehmigung erhält, wird von ihren Anhängern das „Seacole Fund Grand Military Festival“ ins Leben gerufen, das von Montag, 27. Juli bis Donnerstag, 30. Juli 1857 in den Royal Surrey Gardens stattfindet. Bei dieser erfolgreiche Veranstaltung treten mehr als 1.000 Künstler auf, darunter 11 Militärkapellen und ein Orchester unter der Leitung von Louis Antoine Jullien.
Mehr als 40.000 Zuschauern nehmen teil. Leider sind die Produktionskosten derart hoch, dass Mary nur £ 57 erhält, was einem Viertel des Gewinns aus der Veranstaltung entspricht (heute wären das etwa 8000 Euro).
Freunde raten ihr, ihre Memoiren zu schreiben. Und das tut sie. Im Juli 1857 erscheint Wonderful Adventures of Mrs. Seacole in Many Lands, die erste Autobiografie einer schwarzen Frau in Großbritannien.
Es wird ein grosser Erfolg, ein halbes Jahr später geht schon die zweite Auflage in Druck. Sie kehrt wohlhabend nach Jamaica zurück und wird allerorts gefeiert. Nach 10 Jahren geht ihr erneut das Geld aus.
Diesmal hilft ihr der Seacole-Fonds erfolgreich aus der Patsche, mit neuen Gönnern, darunter der Prince of Wales, der Duke of Edinburgh, der Duke of Cambridge und viele andere hochrangige Militäroffiziere.

Der Fonds wächst beträchtlich und Seacole kauft Land in Kingston, ganz in der Nähe von New Blundell Hall, dem ehemaligen Hotel ihrer Mutter. Die letzten 10 Jahre ihres Lebens verbringt sie in London, unermütlich in ihren Versuchen in Kriegsgebieten eingesetzt zu werden. Es wird ihr nicht mehr gelingen. Mary Seacole stirbt am 14. Mai 1881 in ihrem Londoner Haus in der Cambridge Street 3. Sie hinterläßt ein kleines Vermögen von 2500 Pfund, das sie ihrer Schwester Louisa vermacht.

 

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